Sehr geehrtes Schnerzinger Team,
hiermit möchte ich meine gehörten Erfahrungen bezüglich des LAN Protectors mitteilen:
Zuerst ist es einmal wichtig, dass man den LAN Protector optimal an die vorhandene Umgebung anpasst und die richtige Einstellung findet. Hierfür sollte man etwas Zeit und Ruhe einplanen. Ist die richtige Einstellung gefunden, rastet das Klangbild ein und das Level der Anlage wird auf eine höhere Stufe geliftet. Bei mir hat es jedoch ein paar Tage gedauert, bis die Töne richtig ineinander fließen und wahrhaftig miteinander verschmelzen. Aber dann war es geschehen, die gestreamte Musik über Tidal klingt deutlich lebhafter und das Klangbild gewinnt an Ordnung und wirkt deutlich aufgeräumter. Dabei gewinnt die Musik an Natürlichkeit und lässt die Töne einfach ungebremst fließen. Frauenstimmen klingen jetzt deutlich gefühlvoller und wärmer und es kommt mehr Ruhe ins Klangbild. Die Musik klingt analoger und man kann auch schlechtere Aufnahmen deutlich entspannter hören. Das faszinierende dabei ist, dass man als Hörer mit reingezogen wird in die Musik, was nicht immer von Vorteil ist. Mein Kaffee, den ich gern beim Musik hören trinke, wird nun des öfteren kalt ;-).
Für all diejenigen, die Ihre Musik aus dem Internet streamen und keinen Plattenspieler besitzen, ist der LAN Protector von Schnerzinger eine ganz heiße Empfehlung. Aber Vorsicht, wer sich aus Neugier den LAN Protector zum Testen ausleiht, sollte sich über die Folgen im Klaren sein. Ein Zurück fällt schwer, das mehr an Qualität und vor allem an Natürlichkeit und Dynamik ist jetzt nicht mehr wegzudenken. Das analoge Gefühl beim Musik hören macht süchtig!
Mit audiophilen Grüßen
TS