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GRID & EMI PROTECTOR sind der Beginn von etwas völlig neuem

A Review by Matej Isak

(translated from the English original: Mono & Stereo 11/2022)

„Die Protektoren & Guards, Kabel und Netzleisten der Firma SCHNERZINGER lassen sich in einigen der beeindruckendsten Ultra-High-End-Audiosystemen der Welt finden und sind fester Bestandteil zahlreicher Top-Audio-Setups begeisterter Musik-Enthusiasten in Deutschland.

Und tatsächlich: Schnerzinger ist kein Neuling auf dem High-End-Audiomarkt. Das Unternehmen existiert länger als den meisten bewusst ist, agiert zurückhaltend in seiner Außendarstellung und kuratiert seine Shows und Präsentationen durch den exklusiven Partner Michael Schwab, CEO und Miteigentümer von Zellaton. Ähnlich wie dieser faszinierende deutsche Lautsprecherhersteller – mit seinem beeindruckenden Erbe und patentierten Lautsprechertreibern, die bis ins Jahr 1931 zurückreichen – verfolgt Schnerzinger eben einen anderen Ansatz als die üblichen Marketingstrategien: Sie ziehen es vor, ihre Produkte für sich selbst sprechen zu lassen.

Es ist sicherlich nicht unvernünftig, alles, was einem esoterisch oder exotisch erscheint oder außerhalb der etablierten Norm liegt, mit einer pragmatischen aber gleichzeitig unvoreingenommenen Sichtweise zu betrachten. In diesem Sinne…

Mein unbändiger Enthusiasmus und meine Neugier – als treibende Kräfte hinter meinen täglichen Aktivitäten bei Mono & Stereo – sind nicht nur essentiell um die flammende Leidenschaft für High-End Audio am Leben zu erhalten. Sie haben mich darüber hinaus zu zahlreichen Entdeckungen unerwarteter High-End-Audioprodukte geführt, die ansonsten einfach unter dem Radar verschwunden wären. Was wiederum zu einem erheblichen Mangel an Wissen und praktischer Produkterfahrung geführt hätte, welche unerlässlich sind, um zu weiterführenden Erkundungen im endlosen Universum der Musik aufzubrechen.

Wie Sie im Laufe des Review feststellen werden, unterscheiden sich die Produkte von Schnerzinger diametral von allem, was man als „gewöhnliches High-End-Audio-Zubehör“ bezeichnen würde. Weder GRID PROTECTOR noch EMI PROTECTOR wurden konzipiert und entworfen, um exotisch allein der „Exotik“ willens zu sein, sondern um dem Hörer dabei zu helfen, tiefer in das Herz der Musik einzutauchen.

Schnerzinger PROTEKTOREN

Wie alle Schnerzinger Protektoren nutzt auch der vorliegende EMI PROTECTOR die firmeneigene GIGA CANCELING Technologie, die sich (im Kern) auf die Performance der unmittelbaren Hörumgebung konzentriert und diese effektiv vor Klangverlusten durch hochfrequente Störfelder schützt.

Der EMI PROTECTOR eignet sich insbesondere für den Einsatz an kritischen Stellen im Hörraum, wie z.B. zwischen den Lautsprechern, in der Nähe von Audiokomponenten oder sogar am Hörplatz selbst (etwas erhöht gestellt, 1,20 – 1,70m Höhe).

Im  GRID PROTECTOR durchdringt die GIGA CANCELING Technologie das gesamte Hausstromnetz und reinig von schallschädigenden Störfeldern, die u.a. durch elektrische Verbraucher im Haus (Computer, Kühlschrank, LEDs, Schaltnetzteile, Kochfeld, Router, usw.) verursacht werden. Ebenso kann der GRID PROTECTOR aktuell wirkende – von außerhalb ins Netz übertragene – Phasen- und Schutzleiterstörungen positiv beeinflussen und so den eigentlichen Benefit aufs Hörerlebnis im HiFi-Raum transparent machen.

Funktionsweise

Die Grundeinstellung funktioniert zunächst ohne 12-Volt-Stromversorgung, mit aufrecht angeschlossener Antenne und allen drei Schaltern in der Grundstellung O (Null, LED aus). Es ist ratsam, zunächst in der Grundeinstellung zu hören und dann in die Bandbreitenpositionen I und II zu wechseln um die beste ermittelte Einstellung beizubehalten.

Der nächste Schritt ist das Takten, wiederum umschaltbar zwischen den Positionen I und II. Wenn die richtige Kombination gefunden ist, müssen die Schalter in dieser Stellung belassen werden.

Wenn alle oben genannten Kombinationen nicht hörbar sind oder keine nennenswerte Wirkung zeigen, besteht der nächste Schritt (der dann zwingend erforderlich ist) darin, die 12-V-Stromversorgung dauerhaft an das Netz anzuschließen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Auch hier sind die Positionen I und II auszuprobieren.

Mit jeder dieser Einstellungen wird das Störfeldspektrum optimiert, und wenn das optimale Gleichgewicht erreicht ist, sind die Protektoren für den täglichen Einsatz bereit. Wird das DC-Netzteil verwendet, empfiehlt es sich, die Protektoren an einen von der Audioanlage getrennten Stromkreis anzuschließen, idealerweise sogar an eine andere Netzphase. Alle Varianten von Schalterstellungen in allen Kombinationen sind erlaubt, und das Gerät wird beim Ausprobieren aller Möglichkeiten nicht beschädigt.

Wenn man die Leistung des Audiosystems nach einer gewissen Zeit ohne GRID PROTECTOR erleben möchte, muss man den Puffereffekt des GRID PROTECTORS berücksichtigen. Wird das Gerät nur kurzzeitig ausgeschaltet, ist es aufgrund der Pufferung der Stromversorgung noch wirksam und muss bei Gebrauch zusammen mit dem Netzteil vom Netz getrennt werden, wobei die Antenne entfernt und von den Komponenten weggestellt werden sollte.

Bei Wiederinbetriebnahme des PROTECTORS werden die Störfelder schnell gelöscht und beseitigt.

Um seine Leistungsfähigkeit zu erhalten, sollte der GRID PROTECTOR einmal im Jahr für ca. 15 Minuten an das 12-V-Netz angeschlossen werden.

Obwohl Schnerzinger GRID und EMI PROTECTOR hervorragend zusammenarbeiten, ist  ein kombinierter Einsatz nicht zwingend notwendig, um die Wirkung der Schnerzinger-Technologie zu erleben.

Viele Kunden von Schnerzinger beginnen mit einem einzelnen GRID PROTECTOR und erweitern dann im Portfolio, wenn es das Budget oder die räumlichen Gegebenheiten erlauben.

Zusammenfassung

Die 1-Million-Dollar-Frage ist, wie man scheinbar völlig subjektive, aber dennoch greifbare Ergebnisse und wirksame Ereignisse, wie sie Schnerzinger entdeckt hat, messen, bewerten und objektiv dokumentieren kann?

Ich habe enorm viel Zeit und Geld investiert, um meine Stromversorgung von Anfang an richtig aufzubauen: Dazu gehören eine direkte Leitung vom Umspannwerk, eine separate Leitung für die Audio-Elektronik, Metallplatten in den Wänden um Hochfrequenz-Störungen fernzuhalten, eine Sternerdung im 45 cm dicken Betonboden, der mit einer speziellen Akustikschicht bedeckt ist, eine separate Erdung mit Kupferstäben, ein Schutzschalter für den Audiobereich, usw… Ja, man kann sagen, dass ich meine Hausaufgaben gründlich gemacht habe. Es gibt jedoch Störungen aller Art, einschließlich Elektrosmog, HF-Interferenzen, magnetischer Smog usw., die weiterhin in die Stromleitung und das Ethernet gelangen.

In den letzten zehn Jahren haben alle Arten von Hochfrequenzrauschen – dank LTE, 5G, nahe gelegenen WLAN-Signalen von häuslichen oder öffentlichen WLAN Access-Points usw. – erheblich zugenommen. Es ist unfassbar irritierend, wie sehr wir tatsächlich von allen erdenklichen Arten von Lärm und Störungen umgeben sind.

Aufgrund des ständigen technologischen Fortschritts wird dies nicht allzu offen thematisiert oder kritisiert. Dies ist ein direkter Hinweis darauf, wie sehr sich unsere Lebensqualität und in diesem Zusammenhang auch die Hörumgebung und der Einfluss auf alle elektrischen Geräte verändert hat.

Der logische Ansatz der subjektiven Objektivität erinnert mich an mein Studium der Philosophie. Meine persönliche Entdeckung dieser Zeit war die grundlegende Bedeutung der Logik, die – was vielleicht nicht so bekannt ist – nicht nur Eckpfeiler der westlichen Gesellschaft, sondern auch der Wissenschaft ist.

Praktisch jeder Wissenschaftszweig operiert auf den Grundlagen der Logik, wo ein sich wiederholendes, dokumentiertes Ergebnis die gemeinsame Basis für einen akzeptierten Wert bildet. Eine Mustererkennung, die den Grundstein für eine bestimmte Ebene legt, auf der operative Gesetze festgelegt und akzeptiert werden.

Aus diesem Grund ist die Wissenschaft kein starres Konstrukt, sondern wird in ihrem Kern ständig angepasst.

Das rasant fortschreitende 20. und mehr noch das 21. Jahrhundert hat die tradierten Überzeugungen, Normen, Ansätze und Umsetzungen verschiedener Erkenntnisse, die vor nicht allzu langer Zeit noch als Randwissenschaft bezeichnet wurden, völlig in Frage gestellt.

Ein großartiges, theoretisch untermauertes Konzept trennt gute von schlechten Argumenten. Doch all diese Behauptungen ergeben erst dann einen Sinn, wenn sie in die Praxis umgesetzt werden.

Die bloße Formulierung von Gleichungen ist keine Garantie für die tatsächlichen Ergebnisse. Hier liegt der Beweis in der Praxis, in der praktischen Erfahrung, die sie in der realen Welt objektiv werden lässt, in Feldexperimenten, in denen eine hinreichende Argumentation beginnt, objektive Strukturen zu bilden, und sie schließlich anfangen, Sinn zu machen und als Modelle akzeptiert werden können.

Um es noch komplizierter zu machen, und das ist im Audiobereich nicht anders, definieren Axiome die Wertestruktur, bei der einige Hypothesen variieren können oder variabel sind, aber die relationale Struktur, die diese mit festeren Axiomen verbindet, materialisiert die Grundlagen der anwendbaren Standards.

Und sobald die dreidimensionale Hörmatrix die Knoten an einen Ort koppelt, wird die Sprache der Logik angewandt, und damit wird die Faktizität der eigentlichen Mathematik in die Gleichung aufgenommen und praktisch angewandt.

Aus dem wenigen, was über den sehr verschwiegenen Hintergrund von Schnerzinger bekannt ist, geht hervor, dass die Technologie aus militärischen Geräten stammt und von dort übernommen wurde.

Bei all den möglichen Optionen gibt es keine einfache Plug-and-Play-Einstellung für den Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR. Jedes High-End-Audiosystem und jeder Raum ist spezifisch und es bedarf einiger Experimente, um den Sweet Spot zu finden.

Das ist natürlich bei jedem High-End-Audiozubehör der Fall, aber bei den Geräten von Schnerzinger lohnt es sich noch mehr, tiefer zu graben, denn sobald man den effektiven Sweet Spot gefunden hat, ist das Musikerlebnis ein völlig anderes, wie Sie im nächsten Abschnitt des Testberichts entdecken werden.

Es ist nicht genau dasselbe, aber in der Praxis kommt vielleicht Wirkung und Ergebnis eines Raumionisierers dem am nächsten, was die Schnerzinger Protectors liefern, nämlich das Phänomen, das Gefühl von zen-artiger Ruhe und atmosphärischer Raumbalance, das für Musikgenuss auf höchstem Niveau sorgt.

Die Musik

„Wir formen Ton zu einem Topf, aber es ist die Leere im Inneren, die alles enthält, was wir wollen. Wir hämmern Holz für ein Haus, aber es ist der innere Raum, der es bewohnbar macht. Wir arbeiten mit dem Sein, aber das Nicht-Sein ist das, was wir benutzen.“ – Lao Tzu

Die virtuelle Leere der klanglichen Sphäre des Hörraumes kann mit jeder Art von Bewohnern gefüllt werden.

Hier kommen der Schnerzinger GRID PROTECTOR und der EMI PROTECTOR ins Spiel, um die Musik zu unterstützen, indem sie die holografische Sphäre von Interferenzen befreien und alle Punkte verbinden, die Interaktivität, emotionale Verbindung und Realismus ermöglichen.

Der interaktive emotionale Austausch, der mit dem GRID PROTECTOR und dem EMI PROTECTOR stattfindet, ist etwas Besonderes. Hier liegt der Schwerpunkt allein auf der Musik, und Schnerzinger hat es geschafft, die logischen Torwächter zu umgehen, indem es seinen Entwicklungen erlaubt hat, Herz und Verstand zu durchdringen.

Wie sich über alle Genres hinweg gezeigt hat, stellen sowohl der Schnerzinger GRID PROTECTOR als auch der EMI PROTECTOR den Klang NICHT über die Musik, und das ist eine seltene Leistung bei einem High-End-Audio-Tweak – unabhängig vom Preis. Aber genau hier wird es magisch und Herz & Verstand von der Musik eingenommen.

Bei beiden Schnerzinger-Geräten war das Schreiben der Hörnotizen keine Marginalie!:

Das schaurige Intro zu „Going To Try“ von Ten Years After Album Stonedhenge trat sofort aus dem gewohnten hervor und wurde mit Schnerzinger bemerkenswert. Es war schon erstaunlich, wie sich das ohnehin schon großartige „Going To Try“ mit einer viel leichter zu erkennenden stimmlichen Präsenz, Ausstrahlung und dem Faktor des Dabeiseins entfaltete. Aber nicht nur das. Die positive Steigerung umfasste eine realistischere schiere Präsenz der Stimme und den Grip der Gitarren, ein besseres Gefühl für den holografischen Raum, einen klareren Fokus, das besser eingefangene Attack des Schlagzeugs und die generell lebendigere Präsentation. Sowohl Schnerzinger GRID PROTECTOR als auch EMI PROTECTOR zeigen sofort ihre Subordination unter die Musik, indem sie eine gewisse Körnigkeit, die sich in der vertikalen und horizontalen Ausdehnung ansammeln kann, einfach entfernen. Darüber hinaus bieten beide ein faszinierendes Nebeneinander von Fluidum und Festigkeit. Nicht im Entferntesten das, was ich erwartet hatte.

Die emotionale Erregung wurde durch Brand New ’64 Dodge“ aus dem Album The Poet Game von Greg Brown noch verstärkt. Es war aufregend, die Plastizität von Browns rostigem Gesang zu erleben, der mit einer sägeähnlichen Rauheit im Hörraum durchkam, nicht übertrieben, eher greifbar und mit einer breiteren und tieferen Klangbühne. Die akustischen Punkte waren dichter, in eine Reihe von horizontalen und vertikalen Knotenpunkten gemeißelt. Man hatte das Gefühl, dass es einfach mehr akustische Hinweise mit einer neu gefundenen Dichte gab. Die reduzierte Unschärfe ermöglichte auch eine berauschende, technicolor-ähnliche, natürliche Lebendigkeit, die sich mit fesselnder Kraft durch die klangliche Leinwand zog, wie das Licht, das von Ölgemälden mit einem Schimmer natürlicher Lebendigkeit und, in Abwesenheit von Wasserfarbe, verwaschenem Glanz ausgeht.

Ich war auch mehr als überrascht von der Fähigkeit des Schnerzinger GRID und EMI PROTECTOR, die ungewöhnliche Schönheit von Anette Askvik Liberty mit einer strukturierteren Erzählung zu verflechten, die Klarheit spürbar zu verlängern, den Verfall der Natur näher zu bringen und Details zu verfeinern. Ich war sprachlos, als ich meine Verzauberung durch die Musik mit einer gesteigerten emotionalen Erhabenheit und Größe beobachtete, die die Erzählung nie überlagerte. Eine bemerkenswerte, nicht nur subtile, gesteigerte Abbildung von Details akkumulierte eine andere Höhe, die das übliche audiophile, punktgenaue, laserartige Abtasten außer Acht ließ. Scherzingers gewissenhafter Umgang mit der musikalischen Erzählung ließ diese eindrucksvoll hervortreten, indem es die schiere Kraft der Musik auslotet und sie realer, gefühlvoller und greifbarer klingen ließ.

Ob separat oder im Verbund, der Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR agierten in „The Vision“ von Victor Wooten aus dem Album A Show of Hands 15 mit sorgfältig entwickelten Modus Operandi und enthüllten so ihr Raison d’être. Gezupfte Energie der Saiten durchbrach die Komplexität und verlieh „The Vision“ mehr Facetten der Realität, mehr sinnliche Realität, was die rezeptive Interaktion mit Wooten ganzheitlicher und integraler machte und das goldene Dreieck von Timbre, Ton und Farbe auf viel natürlichere Weise offenbarte. Außerdem dehnten sich die harmonischen Obertöne und Hallfahnen freier in den Raum aus und verschwanden viel mehr in den tiefschwarzen Tiefen des Hintergrunds. Noch überraschender war, dass die unteren Oktaven, die bereits prächtig mit Obertöne verziert waren, einen höheren Grad an harmonischer Synchronität erreichten (höchstwahrscheinlich durch eine korrekte Implementierung psychoakustischer Ereignisse) und so eine noch klarere Sicht in tiefsten Tiefen ermöglicht wurde.

Die surreale Anmut von Antill: Corroboree – Ginastera: Panambi London Symphony Orchestra Sir Eugene Goossens entfaltete sich noch eindringlicher, noch fesselnder, mit besserem, fast unheimlichem Realismus. Corroborees verwirrende, kaleidoskopartige abgetastete Erzählung hat so viel zu bieten, dass es schwer komplett zu erfassen ist. Viele High-End-Audio-Accessoires lassen die massive Corroboree-Sphäre und ihr Zentrum exponentiell schrumpfen, aber die Scherzinger-Geräte haben hierbei ein noch außergewöhnlicheres Gefühl von Raum und Herzensverbindung erschaffen, besonders deutlich in „Corroboree – Suite from the Ballet“: II. Dance to the Evening Star“, wo schimmernde, hypnotisierende Klangverbindungen, ähnlich einer mechanischen Musik-Box, mit plötzlichen, lauten Orchestertuttis und dynamischsten Passagen eine höchst anspruchsvolle Aufgabe für jedes High-End-Audiosystem allein darstellen. Nichtsdestotrotz demonstrierten der Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR einmal mehr ihre einzigartigen Stärken, indem sie die akustische Topographie in einer deutlich definierteren und realeren Weise abbildeten, was es dem Corroboree ermöglichte, den Raum mit emotionaler, in verblüffender Einfachheit entschlüsselter Unmittelbarkeit zu überfluten.

Das Album Rothko Chapel von Morton Feldman mag nicht jedermanns Sache sein, aber es berührt mein Herz mit einer herrlich hinreißenden Klangkulisse, die eine Atmosphäre schafft, die gut in einen Horrorfilm passen würde. Mit dem Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR werden gemeinsames Ambiente, Atmosphäre und Töne nicht mehr peripatetisch wiedergegeben, sondern mit einer wundersamen Perspektive, einer beruhigenden Vorstellung und einer anschaulichen unheimlichen Atmosphäre, die durch ihre enorme Entwicklung beeindruckt. Es war erstaunlich zu beobachten, wie viel mehr Dichte und atmosphärische Daten mit Rothko Chapel enthüllt wurden, besonders deutlich bei etwa 7:10min im Lied, als das Crescendo einsetzt. Nachteilige Wiedergabeeffekte, wie sie bei vielen Geräten unabhängig vom Preis auftreten können, gab es an keiner Stelle. Die Schnerzinger Protectoren haben auch hier gezeigt, warum und wie sie Musik zu fließenderen Serenaden erheben, keine Cyanotypie, sondern, eine beneidenswerte Option, als echtes Echo der aufgenommenen Musik.

Mit dem Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR öffnet sich ein Tor zur Musik über bekannte Parameter und Erwartungen hinaus und die neu entdeckte Qualität der Musikwiedergabe ist von einem Gefühl der Ruhe und Gelassenheit durchdrungen, wie ich es bei keinem ähnlichen Gerät in den letzten Jahren erlebt habe.“

FAZIT

Mit der Jahr um Jahr zunehmenden Anzahl elektronischer Geräte, steigt auch die Wahrscheinlichkeit enorm an, dass sich diese Geräte auf die eine oder andere Weise gegenseitig negativ beeinflussen.

Es wird viel über elektromagnetische Interferenzen (EMI) geforscht und darüber, wie sie alles um uns herum beeinflusst, was sie verursacht und in welchem Ausmaß.

Elektromagnetische Wellen oder EM-Wellen entstehen durch Wechselwirkungen zwischen magnetischen und elektrischen Feldern und setzt sich aus den Schwingungen beider Felder zusammen. Innerhalb dieser komplexen Matrix von Elektronenwirbeln gibt es keinen selbststabilisierenden Effekt. Interferenzsignale, die von verschiedenen Quellen ausgehen, wie z. B. dauerhaftes EMI, verursachen, wie der Name schon sagt, kontinuierliche Interferenzen.

Alle Interferenzen können auf unterschiedliche Weise behandelt werden, werden aber in der Regel in drei Arten eingeteilt und entsprechend behandelt, entweder an der Quelle, am Empfänger oder an einer dazwischen liegenden Stelle.

Impulsrauschen ist zum Beispiel eng mit den Themen LED-Deckenbeleuchtung, Schaltsystemen und ähnlichen Quellen verbunden.

Sie alle tragen zum Impulsrauschen bei, welches zu einer Störung des Spannungs- oder Stromgleichgewichts von in der Nähe angeschlossenen Systemen führen kann.

Auch Branchen außerhalb der Audio-Szene haben im Bereich der Signalübertragung umfassend dokumentiert mit verminderter Verständlichkeit und Verzerrungen zu kämpfen. Im digitalen Bereich insbesondere mit Bitfehlerdaten, Signalreflexionen usw.

HF-Interferenz, EMI-Magnetfelder oder unsaubere elektrische Felder verursachen Verzerrungen in Netzstrukturen, die Klangfarbe, Phase und Timing verfälschen.

Das Ausmaß an Signalverschmutzung und störendem Grundrauschen in unserem Leben ist wirklich atemberaubend, insbesondere seit dem Aufkommen von LTE, 5G und den bald folgenden 6G-Technologien. Während 5G und frühere Technologien Frequenzen unter 100 GHz nutzen, wird 6G darüber hinaus in das derzeit ungenutzte Terahertz-Spektrum (THz) vordringen. Die Folgen dieser Entwicklung werden noch  laufend erforscht.

Ich verwende in meinem Referenzraum absichtlich kein WLAN. Wie auch bekanntermaßen Schaltnetzteile,(Decken- und LED-Beleuchtung) verschmutzt WLAN insbesondere das Netzwerk und die Klangsphäre in erheblichem Maße. Gelegentlich schalte ich den WLAN-Router zu Testzwecken ein, um ein bestimmtes Produkt zu bewerten, oder wenn einige Einstellungen erforderlich sind, die nur über WLAN vorgenommen werden können, aber ich bevorzuge die Ethernet-Verbindung und vor allem die neuen silikonbasierten Computer von Apple, bei denen viele der nativen iOS-Anwendungen direkt auf meinem iMac oder MacBook Pro oder die meisten Apps über den Webbrowser ausgeführt werden können.

In einem gut behandelten Hörraum ist der Hörer von einem praktisch unendlichen Klangraum umgeben, und die Menge der schwingenden Luft (nicht die Luft selbst) ist die Grundlage für die potenzielle klangliche Ausdehnung. Der Raum, die Platzierung der HiFi-Komponenten und ein genereller Grad an Transparenz sind essentielle Faktoren eines High-End-Audiosystem.

Der Hör-Raum stellt einen lokalen, physischen, interaktiven Prozess dar, in dem das, was subjektiv zu sein scheint, zu einer Faktizität aus Formen und Texturen wird und in dem enorm vielfältige Knotenpunkte und dichte akustische Punkte von der unermesslichen Wirkkraft der EMI, die sie durchdringt, einfach ausgelöscht werden können.

Mein Referenz-Hörraum hat einen Geräuschpegel von 27db und sorgt dafür dass die „Vanta Black“ Wandseiten wie ein verlässlicher Hintergrund wirken aus dem die Musik heraustritt und mir kritisch aufzeigt, was in Echtzeit passiert.

Sowohl Schnerzinger GRID PROTECTOR als auch EMI PROTECTOR reduzieren alle Arten von EMI, RFI sowie elektromagnetische Gleichtaktstörungen.

Der Schnerzinger EMI PROTECTOR ist ein adaptives System, das mit der Atmosphäre des Hörraums interagiert, ähnlich wie Teilchen mit ihrer Position und ihrem Impuls interagieren.

Die niederdimensionalen räumlichen Systeme können von den Hauptsinnen bisweilen unerkannt bleiben, aber die Grundsubstanz bleibt spürbar und bietet objektive Realität, d.h. positive Existenz in einer scheinbar unstrukturierten Materie.

Dennoch ist die Illusion der nachgebildeten Realität sehr kompliziert, und jede Art von Bastelei an ihr kann die Orbitalbewegung verändern, eine Drehimpulsänderung der Phase. Aber die Realität ist von Haus aus sehr harmonisch und kohärent. Die Realität gehorcht den Regeln absichtlicher und unabsichtlicher Aktivitäten, und alles, was in dreidimensionalen räumlichen Systemen funktioniert, hat eine funktionale Objektivität.

Stellen Sie sich die Klangsphäre als einen virtuellen Raum vor, in dem Tausende von Mikroreaktoren in jedem Augenblick Zeit und Raum besetzen.

Reale Attribute haben eine volumetrische Existenz in einem dreidimensionalen räumlichen System und ihre Verwischung kann zu klanglicher Desorientierung führen. Deshalb sind wir so empfindlich und reagieren mit unseren vielfältigen Sinnen sofort auf ein solches Wirkungsfeld.

Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR erhellen und legen Schichten verborgener Knotenpunkte frei, induzieren lebendigere Klanglandschaften, die sich mit der allgemein darstellbaren Masse vermischen und verbinden. Die Veränderungen sind endlich dimensional und bewegen sich im Bereich der physikalischen Kovarianz.

Schnerzinger fungiert als Bindeglied zwischen Ohr und Gehirn, als Dreh- und Angelpunkt, der diese Differenz abbildet und die streng starren Prinzipien und Fragmente aus den winzig erscheinenden Quanten der Materie entlässt, die danach streben, ihre Existenz auf ein eindimensionales räumliches System zu beschränken.

Das vorliegende Schnerzinger-Duo überspringt das Level gewöhnlicher Eingriffe, indem es den Klanginhalt nicht hochmischt, sondern einen weiteren Zugang zu mehr räumlichen Informationen ermöglicht, die immersiver sind und die Musik besser zur Geltung bringen.

Sie bieten unsichtbaren klanglichen Support mit betörender Wirkung, bilden die Details besser im Raum ab, sorgen für eine detaillierte Schallquellenortung, eine größere Ausdehnung und die weitaus kohärentere Klangdisposition.

Die Bedeutung und Wirkung von echtem High-End-Audio-Zubehör lässt sich nicht von der Wirkung des restlichen Systems trennen. Insbesonders, wenn die Anlage bereits von Haus aus ausgewogen ist. Schnerzinger Grid Protector und EMI Protector leiten einen Paradigmenwechsel ein, aber vielleicht ist es gar zutreffender zu sagen, dass sie eine Menge immens potenter Paradigmen beinhalten.

Interessanterweise agieren Grid Protector und EMI Protector nicht in einer Quasi-Domäne eines schmalen Frequenzbandes oder eines spezifischen Frequenzbereiches, sondern arbeiten im gesamten Spektrum, wodurch das High-End-Audiosystem wie ein universelles Medium wirkt, das nicht strikt an ein bestimmte Komponente oder eine Gerät gebunden ist.

Durch die Vermeidung des Eindringens elektromagnetischer Belastung in den Raum wirkt der EMI PROTECTOR wie ein Kanal für die spektrale Zusammensetzung, der die räumlichen Daten nicht beeinträchtigt, sondern bei der Ausbreitung hilft, eine tiefere holographische Klangbühne schafft und die subjektive, aber greifbare Qualität der Musikwiedergabe fördert.

Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR sagen klanglichen Unschärfen den Kampf an und sorgen für eine bessere, greifbarere Musikwiedergabe. Sie wirken positiv auf das Mikro-Timing beim Eintreffen einer Schallquelle und helfen komplexe Aufnahmen konsequenter zu entschlüsseln.

Verändert man ein High-End-Audio-Zubehörteil zu sehr, kann sich das klangliche Ergebnis radikal verändern, und genau hier setzen die Schnerzinger-Geräte mit ihrer unleugbaren Ausgewogenheit an.

Sowohl der Schnerzinger GRID PROTECTOR als auch der EMI PROTECTOR ermöglichen eine deutlich bessere Wiedergabe bei geringen Lautstärken, eine bessere Klangtreue und wirken an den scheinbar unabänderlichen Gesetzen, die die Kraft der Musik bestimmen.

Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR sind der Beginn von etwas völlig Neuem, nämlich einer vollkommen ermüdungsfreien Wirkung, die es bisher bei vielen High-End-Audio-Zubehörteilen so nicht gab.

Vielleicht fasst das Zitat von Steve Jobs die Daseinsberechtigung von Schnerzinger GRID PROTECTOR und EMI PROTECTOR und analoger Geräte generell perfekt zusammen, die allzu oft beiseite geschoben werden, um den Geist aus der Komfortzone zu schieben.

„Manche Leute sagen: „Gib den Kunden, was sie wollen.“ Aber das ist nicht mein Ansatz. Unsere Aufgabe ist es, herauszufinden, was sie wollen werden, bevor sie es tun. Ich glaube, Henry Ford hat einmal gesagt: „Wenn ich die Kunden gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie mir gesagt: ‚Ein schnelleres Pferd!'“ Die Menschen wissen nicht, was sie wollen, bis man es ihnen zeigt. Deshalb verlasse ich mich nie auf die Marktforschung. Unsere Aufgabe ist es, Dinge zu lesen, die noch nicht auf dem Papier stehen.“ –

Matej Isak

(Mono & Stereo 11/2022)

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Reviews

Das macht der GRID PROTECTOR perfekt!

Was bei der ganzen Sache übrigens echt verblüffend ist:

Meine gesamte Stromversorgung ist recht ausgefeilt. Alles sehr aufwändig gefiltert und gegeneinander entkoppelt. Trotzdem wirkt der GRID PROTECTOR aber deutlich nachvollziehbar! Das bedeutet für mich: Es ist keine herkömmliche, technisch bekannte Art der Filterung /Stör-Reduktion, sondern etwas gänzlich Neues!

Für höherwertige Stereo-Anlagen also eine klare Empfehlung meinerseits!

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Reviews

Well done Schnerzinger!

The Schnerzinger system could be an ultimate solution for achieving optimal performance; makes it not only sound good, but more important, sound “Real” and “Right”. With it, I felt we can finally sit down to enjoy wonderful music rather than playing around with cables and changing equipment all the time! Well done Schnerzinger!

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Reviews

GRID PROTECTOR von Schnerzinger im Setup und völlig überwältigt!

IDie Installation des GRID PROTECTOR dauert keine 5 Minuten. Die Veränderung der Klarheit ist so erstaunlich, dass die einfachsten und schwächsten Nuancen, die vorher zu hören waren, jetzt viel deutlicher zu hören sind. Die Härte ist verschwunden. Die Leichtigkeit des Hörens hat bei mir jegliche Ermüdungseffekte beseitigt. In der Tat hat mich das Hören der Musik jetzt völlig entspannt. Es gibt dabei keinen immersiven Effekt oder eine Veränderung des Klangbildes. Vielmehr hat man das deutliche Gefühl, der Musik näher zu sein. Heute habe ich jetzt auch einige Schallplatten und Tapes mit dem eingeschliffenen GRID PROTECTOR gehört und ich hasse es wirklich zu sagen, dass nun alles viel natürlicher klang, aber was der GRID PROTECTOR tut, ist, der Klangbühne Luft einzuhauchen und die Instrumente und den Gesang zu trennen. Sobald ich ihn ausschalte, ist der Klang, wie ich ihn jetzt kennengelernt hatte und für überragend halte, plötzlich nur noch ok und lässt mich zu dem eindeutigen Schluss kommen, dass dieser GRID PROTECTOR ein Muss für meine Ohren und mein System ist.

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Reviews

„Fazit: Die Musik ist erdiger und man fühlt die Musik anstatt sie nur zu hören…!!!“

Schon nach den ersten 3 Std. war ein deutlich veränderte Höreindruck wahrnehmbar. Tonal klarer, mit kontrollierten Höhen und geschärftem Bassfundament, durchhörbarer und mit einer besserer Tiefenstaffelung samt Abgrenzung. Sie war aber noch verschlossen, mit einer schmalen Bühne, sowie mit einem leichten Hang in den Raum zu drücken. 

Nach rund 30 Std. Musikfluss gewann sie deutlich an Bühnenbreite und Offenheit mit Feinzeichnung, samt Detailreichtum. Die Dynamik und das Timing nahmen zu. Sie began Spielfreude zu vermitteln und das hören auf mehr…..

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IMAGE HIFI 06/2021 TESTBERICHT
SCHNERZINGER ESSENTIAL LINE (KABEL)
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BETTER SKIN - zeitrichtiger Signaltransport ohne Verschleppungseffekt

Die BETTER SKIN Technik sorgt durch die spezielle Oberflächenvergütung im Rahmen des SCHNERZINGER ATOMIC BONDING für einen nahezu gleichmäßigen Durchfluss aller Frequenzen und vereint so die Vorzüge verschiedener Bauformen, ohne deren Nachteile zu akzeptieren.

SKIN EFFEKT- Frequenzabhängiger Signaltransport im Leiter

Ein wichtiger klangrelevanter Faktor ist der sogenannte Skin Effekt. Dieser lässt sich stark vereinfacht wie folgt erläutern: Hohe Frequenzen fließen nahe der Oberfläche, mittlere und tiefe Frequenzen mehr zur Mitte des Leiters orientiert.

Um Hochfrequenzen möglichst verlustfrei zu transportieren werden häufig Flachdraht bzw. Folienleiter, Hohlleiter oder auch Litzen (oft mehrere einzeln isolierte Drähte mit sehr geringen Leiterquerschnitten) verwendet.

Diese Konstruktionen begünstigen – mit ihren großen Oberflächen und geringem Kernanteil – den Transport von hohen Frequenzen, erschweren aber unserer Erfahrung nach gerade dadurch die gewünschte gleichmäßige Durchleitung von tiefen, mittleren und hohen Frequenzen. Trotzdem oder deshalb werden sie oft zuerst als hochauflösender und offener empfunden. Für eine zeitrichtige, natürliche und nicht künstlich betonte Darstellung des oberen Spektrums ist es unserer Meinung nach von elementarer Bedeutung, dass alle Frequenzen ganzheitlich transportiert werden.
Einige dieser Kabelbauformen neigen außerdem zu tendenziell höheren, kapazitiven Werten, worauf bestimmte Gerätekombinationen leider mit unvorhersehbaren klanglichen Auswirkungen reagieren.

Eine nach oben verschobene Klangausrichtung wird zwar – wie schon erwähnt – oft als dynamischer, auflösender und räumlicher empfunden, doch ist sie u. A. verantwortlich für den sogenannten Hyper Hi-Fi- Sound, welcher den Hörer bereits nach kurzer Zeit zu immer weiteren kompensierenden Maßnahmen anregt. 

DIE VORTEILE DES SCHNERZINGER DIELEKTRIKUMS

SCHNERZINGER verwendet als Dielektrikum ein besonderes, luftgefülltes Material, welches – anders als z.B. PTFE oder Teflon – unter Vermeidung strukturschädigender Temperaturen und dabei doch vollkommen stabil auf dem Draht angebracht wird. Kombiniert mit dem speziellen SCHNERZINGER Verfahren des DIELECTRIC CHARGING, zeigt es bessere dielektrische und klangliche Eigenschaften als reines PTFE, FEP, Baumwolle, Leinen, Seide oder gar Luft.  Zudem ist es absolut dicht und  bietet so  einen zuverlässigen Langzeitschutz der Leiter vor Oxidation..

DIELEKTRIKUM

Um elektrische Kurzschlüsse zwischen den Drähten zu verhindern, müssen diese isoliert werden. Das Isoliationsmaterial, auch Dielektrikum genannt, hat einen enormen Einfluss auf die Übertragungsgüte der Audiokabel. Reine Luft ist theoretisch das beste Dielektrikum, isoliert aber nicht. Bei Kabeln, die im Audiobereich z.B. mit einer Luft- bzw. AIR-Isolierung vermarktet werden, werden die einzelnen Leiterdrähte jedoch mit einer isolierenden Lackschicht versehen, welche deutlich schlechtere Dielektrizitätswerte als z.B. PTFE aufweist. Darüber hinaus wird diese Isolationsschicht oft mit strukturschädigenden Hochtemperatuprozessen aufgebracht, welche die Güte der Materialstruktur des Leiters häufig negativ beeinflussen. Dies ist bei SCHNERZINGER eindeutig nicht der Fall.

Unsere Versuchsreihen mit unterschiedlichen Isolatoren – angefangen mit besten Polyethylenen PTFE, FEP, über geschäumte Materialien, natürlichen Stoffen, wie ungebleichter Baumwolle, Leinen oder Seide bis hin zu extrem kostspieligen und exotischen Lösungsversuchen mit aufwändigen Edelgasfüllungen und gezielt eingesetzten Batteriespannungen – untermauerten die enorme klangliche Bedeutung des oft unterschätzen Dielektrikums.  

Den Widerspruch zwischen hoher Isolierung einerseits und geringster Speicherfähigkeit andererseits ließ sich jedoch mit keinem dieser Ansätze so zufrieden stellend lösen, dass es zu keiner Einschränkung des Leistungspotentials des SCHNERZINGER SIGNALLEITERS führte.

DIELECTRIC CHARGING

Erst ein zeitaufwändiger Prozess, das DIELECTRIC CHARGING, der dem Haften („Parken“) der Ladungen auf dem Dielektrikum entgegenwirkt, brachte SCHNERZINGER den entscheidenden Fortschritt und Durchbruch.

Zur besseren Veranschaulichung dieses klangbeeinträchtigenden Spechereffekts kann man sich vorstellen, dass die einzelnen Signale, die durch einen Draht fließen, vom Dielektrikum angezogen werden, dort „parken“ und von nachfolgenden Signalen wieder mitgerissen werden.

Dieser Effekt führte in den SCHNERZINGER Entwicklungsreihen zu einem gebremsten, zeitversetzten Elektronenfluss, der dem wichtigen Ziel der zeitrichtigen und ganzheitlichen Signalverarbeitung entgegenwirkte.

Das ideale Isolationsmaterial wäre demzufolge ein Dielektrikum, das keinen Anziehungs- und Speichereffekt besitzt – ein Anforderungsprofil, an dem von vielen Herstellern bis heute mit größtem Aufwand gearbeitet wird.

Der Produktionsprozess des DIELECTRIC CHARGING wirkt quasi dem Speichereffekt direkt entgegen und sorgt somit für einen zeitrichtigen und ungebremsten Signalfluss, der für eine unbeeinträchtigte Wiedergabequalität unerlässlich ist. Selbst ohne Dielektrikum betriebene, also mit reiner Luft umgebene Drähte, hatten gegenüber dem DIELECTRIC CHARGING klanglich das Nachsehen!

Zum einfachen Verständnis des DIELECTRIC CHARGING kann man sich eine Straße mit vielen Kreuzungen vorstellen: 

Nicht durch die Verbesserung des Straßenbelages, sondern durch die Verringerung der Anzahl Kreuzungen erzielt man einen deutlichen Fortschritt zu einem ungehinderten Verkehrsfluss.

HINTERGRUND 

In der Theorie bewegen sich elektrische Signal in einem Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit (c). Kabelverbindungen verlangsamen sie, Kupferleitungen z.B. auf ca. 9/10 der Lichtgeschwindigkeit. Das Verhältnis der tatsächlichen Geschwindigkeit zur Lichtgeschwindigkeit ist bekannt als der Geschwindigkeitsfaktor VOP (Velocity Propagation Factor). Diese Zahl beschreibt die Übertragungsgeschwindigkeit eines Materials im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit im freien Raum in Prozent.

Selbst geschäumtes PTFE liegt hier bei nur 85%.

Material                                 VOP

Geschäumtes PTFE                85%

FEP                                         69%

Silikon                                53-69%

TFE                                         69%

Polyethylen                             66%

PVC                                   35-58%

Nylon                                 47-53%

ATOMIC BONDING vs. Monocrystalline OCC und UPOCC Leitermaterial

Anders als oft nur temporär wirkende Vorteile etablierter Behandlungs- und Herstellungsprozesse auf die Wiedergabequalität hochwertiger Audiokabel, z.B. Cryogenisierung oder OCC bzw. UPOCC Gussverfahren, ermöglichen SCHNERZINGER Kabel mit ATOMIC BONDING Leitern, eine hörbar reinere und unerreicht wirklichkeitsgetreue Signalübertragung – und dies dazu dauerhaft! 

Um den wesentlichen Vorteil der SCHNERZINGER ATOMIC BONDING Technologie gegenüber üblichen Verfahren zu erkennen, bedarf es etwas Hintergrundwissen über die industrielle Verarbeitung von Drähten, die als Leitermaterial im Audiobereich verwendet werden:

HERKÖMMLICHE GUSSVERFAHREN:

Bei der Herstellung des Leitermaterials werden dicke Kupfer- oder Silberstränge immer wieder durch sogenannte Ziehsteine gezogen bis die Drähte für die weitere Verwendung dünn genug sind. Jeder einzelne Ziehprozess bewirkt eine enorme mechanische Beanspruchung und Beschädigung der kristallinen Gitterstruktur des Materials. Transportierte Audiosignale müssen sich so gewissermaßen einen diffusen Weg durch viele dieser entketteten Kornstrukturen suchen. Das Durchfließen der Korngrenzübergänge von Korn zu Korn erzeugt jedes Mal ein enormes Widerstandspotential, das bekanntlich einen gebremsten Signaltransport verursacht.

Bei höherwertigeren Audiokabeln wird deshalb oft ein aufwändigeres Gießverfahren eingesetzt. Hierbei wird flüssiges Kupfer oder Silber kontinuierlich in Kokillen (Gußform) gegossen, wodurch längere Kornstrukturen entstehen. Bei den noch aufwändigeren monokristallinen OCC- oder UPOCC- (Ultra Pure Ohno Continuous Casting) Verfahren werden die Kokillen sogar erhitzt und langsam heruntergekühlt um ein zu schnelles Erstarren des Materials zu verhindern und möglichst langkettige Kristallstrukturen zu erreichen. Dieses Verfahren wurde in den 1980ern von Prof. Ohno für anspruchsvolle Industriezwecke entwickelt, damit z.B. beim Auswalzen von Kupfersträngen weniger Risse in den Blechen entstehen.

INNOVATIVER ANSATZ MIT ATOMIC BONDING:

Das SCHNERZINGER ATOMIC BONDING dagegen verfolgt einen gänzlich anderen Ansatz:

Zum einfachen Verständnis des innovativen Entwicklungsansatzes des ATOMIC BONDING stelle man sich einen leitenden Draht einfach als ein mit Eiswürfeln gefülltes Rohr vor, wobei die Eiswürfel sinnbildlich die innere Kornstruktur des Drahtes veranschaulichen.

Da langkettige Metallstrukturen recht sensibel sind und nach dem Herstellungsprozess, u.a. durch Erschütterungen, Biegevorgänge, leicht wieder zerfallen, wird beim ATOMIC BONDING in einem technologisch extrem aufwendigen Prozess, nicht wie üblich auf die Verbindung einzelner Eiswürfel zu einer möglichst geschlossenen, langkettigen Mono-Struktur hingearbeitet, sondern im Gegenteil auf die Zerkleinerung (das „Crushen“) der Würfel. So entstehen kleinste Eis-Struktur-Komponenten, welche sich in der Folge zu einer stabilen, homogenen Eismasse mit sehr großen Kohäsionskräften im Rohr verdichten lassen.

Eine verdichtete, in sich verschmolzene Eismasse weist eine geschlossene, extrem stabile Struktur auf – ohne Zwischenräume. Diese Tatsache bildet die Basis für eine hochreine und perfekte Impulskette – für eine wirklichkeitsgetreue Signalübertragung.

BIDIREKTIONALE BARRIERE - KONKURRENZLOSER STÖRFELDSCHUTZ

Jedes SCHNERZINGER Kabel bildet konstruktionsbedingt einen einzigartigen und effektiven Schutz des Signals vor nieder- als auch hochfrequenten Störfeldeinflüssen – ohne dabei Signalbandbreite und Signalgeschwindigkeit nur im Geringsten zu reduzieren – die BIDIREKTIONALE BARRIERE.

Durch Verzicht auf den Einsatz kompromissbehafteter und bei gängigen Marktlösungen oft verwendeter Scheinlösungen wie Kondensatoren, Dioden, Parallel- oder Reihenfiltern, transportieren SCHNERZINGER KABEL das Audiosignal in atemberaubender und bislang unerreichter Authentizität und Informationsdichte. Elektronische Brems- und Verschleppungseffekte werden maximal reduziert, der schlechte Einfluß hochfrequenter Störfelder auf die Güte der Wiedergabequalität wirksam verhindert.

Der doppelte Störfeldschutz der BIDIREKTIONALE BARRIERE blockiert und stoppt 

  • die Einleitung äußerer, über Stromnetz und Kabel einstrahlender Störfelder in den Signalweg
  • die Weiterleitung innerer, von den Komponenten selbst verursachter Störfelder innerhalb der Audiokette.
 
Durch die Zunahme kabelloser Übertragungstechnik und moderner Mediennutzung, z.B. WLAN, Power-LAN, Handy, etc, strahlen immer komplexere hochfrequente Störfelder in den kabelgebundenen Übertragungsweg des Audiosignals. Oft verwendete abgeschirmte Audiokabel, schützen zwar im klassischen NF-Bereich, ziehen die erwähnten Hochfrequenzstörfelder aber noch deutlich stärker in den empfindlichen Signalweg („Antenneneffekt“). Empfindliche Qualitätseinbußen in der Wiedergabe und ein eingeschränkter Musikgenuss sind die Folge. 
 

Die BIDIREKTIONALE BARRIERE ermöglicht erstmals einen wirklich zeitgemäßen, hocheffektiven Störfeldschutz für die im Kabel transportierte Klanginformation. Die reine und unverfälschte Durchleitung des Signals resultiert in einer wesentlich besseren Dynamik, Auflösung, Rhythmik und Feinzeichnung. 

Das volle Klangpotential der HiFi-Komponenten bleibt erhalten und Qualität und Performance der Musikanlage kann sich zu 100% entfalten.

Bei sehr starken Störfeldbelastungen kann die Effektivität der  BIDIREKTIONALEN BARRIERE  bei den Kabeln der TS-LINE und der RESOLUTION LINE für die Reinigung äußerer Störfelder durch einen optionalen, zuschaltbaren Leistungsverstärker, dem CABLE PROTECTOR, erhöht werden.

Für die RESOLUTION LINE bietet SCHNERZINGER darüber hinaus den optionalen SIGNAL PROTECTOR an,  einen effektiven Leistungsverstärker für den Ableitungseffekt der inneren, in den Signalweg eingedrungenen Störfelder nach außen.

BETTER GEOMETRY - kompromisslose Kabelkonstruktion

Um die Vorteile engmaschig verschachtelter Konstruktionen uneingeschränkt nutzen zu können – ohne dabei deren elektromagnetische Probleme zu akzeptieren – setzt SCHNERZINGER auf die Kombination von intelligenten Aufbauten und   revolutionärer Technologien.

GEOMETRIE – Verdrill-, Verflecht oder Parallelkonstruktionen

Die Konstruktion eines Kabels muss mechanisch stabil sein, ein homogenes elektromagnetisches Feld zwischen und um die Leiter schaffen und den zeitrichtigen, und verlustfreien Signalfluss sicherstellen.

Häufig scheitern die Bemühungen, durch aufwändige Verseilungs- und Flechttechniken, den Problemen wechselseitiger Beeinflussung entgegenzuwirken.

Verdrillte Konstruktionen verringern die Störanfälligkeit, und führen typischerweise zu einer meist angestrebten niedrigen Induktivität. Sobald jedoch durch eine Ader Strom fließt, wird ein eigenes elektromagnetisches Feld erzeugt. Verdrillt man die Adern, liegen die elektromagnetischen Felder der einzelnen Drähte eng und großflächig aneinander, wirken aufeinander ein und beeinträchtigen den Elektronenfluss, weshalb häufig Massivleiter anstelle von Litzen Verwendung finden.

Geflochtene Konstruktionen verringern typischerweise ebenfalls die Störanfälligkeit, nehmen aber die Auswirkungen einer zwar konstanten, jedoch permanenten Änderung der elektrischen Umgebung der einzelnen Leiter zueinander in Kauf und genau das führt zu elektromagnetischem Wirrwarr, der wiederum den Elektronenfluss beeinträchtigt.

Parallelkonstruktionen mit parallel verlaufenden Leitern sind wenig resistent gegen äußere Störfelder und begünstigen den Proximity Effekt, der durch entstehende Wirbelströme ebenfalls den Elektronenfluss beeinträchtigt.

Um einen gleichmäßigen, ungebremsten Elektronenfluss zu realisieren, sollten die elektrischen Parameter und die elektromagnetischen Felder zudem über die gesamte Länge möglichst konstant und homogen bleiben.
Die Anforderung an die mechanische Stabilität des Aufbaus wird dabei häufig unterschätzt, obwohl sie eine wichtige Funktion bei der Einhaltung konstanter Verhältnisse übernimmt.

Um die Vorteile engmaschig verschachtelter Konstruktionen uneingeschränkt nutzen zu können, ohne dabei deren elektromagnetische Probleme zu akzeptieren, setzt SCHNERZINGER auf die Kombination intelligenter Aufbauten und einer revolutionäre Technologie:

BETTER GEOMETRY nutzt ein High Tech Verfahren, um Elektrosmog direkt zu absorbieren und resultierende elektromagnetische Probleme quasi zu vernachlässigen.

AUßENUMANTELUNG – Die statischen Problemfänger

Von vielen Herstellern werden Kunststoffgewebeschläuche als Außenummantelung verwendet. Sie sehen schick aus, sind preiswert und erleichtern die Fertigung. Tatsache jedoch ist, dass die Außenummantelung die Klangqualität eines Kabels definitiv beeinflusst.
Bei Kunststoffen z.B. können statische Aufladungen entstehen, die den Elektronentransport beeinträchtigen. 

Als sogenannte „Tuningmaßnahme“ werden dann oft als Zubehör antistatische Mittel angeboten, um den Unzulänglichkeiten dieser Materialien entgegenzuwirken.

Wir verzichten daher bewusst fast gänzlich auf Kunststoffgewebeschläuche, die ein Kabel zwar professionell gefertigt erscheinen lassen, nach unserer Überzeugung jedoch nicht in eine klanglich konsequente Entwicklungskette gehören.

BETTER FLOW -

Das BETTER FLOW Prinzip steuert durch die außerordentliche Güte des SCHNERZINGER ATOMIC BONDING Leitermaterials sowie die durchgängige Verwendung hochwertigster Verbindungstechniken und -komponenten wesentlich dazu bei, die einmalige Wiedergabequalität und Besonderheit der SCHNERZINGER KABEL zu gewährleisten.

LEITERMATERIALGÜTE

Herkömmliches, unbehandeltes Leitermaterial besteht aus vielen kurzen kristallinen Kornstrukturen, die herstellungsbedingt zudem in einer ungünstigen Anordnung liegen. Die Signale müssen sich so gewissermaßen den diffusen Weg durch viele dieser Kornstrukturen suchen. Das Durchfließen der Korngrenzübergänge von Korn zu Korn erzeugt jedes Mal ein enormes Widerstandspotential, das bekanntlich einen gebremsten Signaltransport verursacht. Zudem kann in den Kornzwischenräumen die Informationsübertragung verwirbeln, wodurch zusammengehörige Töne auseinandergerissen und zeitlich verschleppt werden. Darüber hinaus erlauben Kornzwischenräume Bewegungen der Kornstruktur. Das wiederum kann zu Kornstoßstellen führen, deren Resonanzen die Informationen verzerren.

Das SCHNERZINGER ATOMIC BONDING Leitermaterial minimiert diese klangbeeinflussenden Effekte durch eine dauerhaft kompakte und enorm homogene Mikrostruktur des Leiters.

 

STECKER – KOMPONENTEN, MATERIAL

Unsere Forschung hat gezeigt, dass das klangliche Potential eines Bauteils nicht vom Material an sich, sondern vorrangig von der kristallinen Struktur des eingesetzten Materials geprägt wird. Kontaktmängel bzw. klangliche Defizite, die sich aufgrund einer nicht optimalen kristallinen Materialstruktur eines Anschlusssteckers einstellen, lassen sich durch geschickte Maßnahmen kompensieren.
So wird bei vielen Anschlusssteckern im Audiobereich das leitende Material mit einer Schicht aus Gold, Silber, Rhodium, Palladium etc. versehen. Das verbessert oft deren Kontaktfähigkeit und ermöglicht zudem – durch den klanglichen Eigencharakter der jeweiligen Beschichtung – eine Kompensation von Klangdefiziten.

Da wir aber immer die Lösung und nicht die Kompensation eines Problems anstreben, setzen wir Verbindungsstecker ein, die durch die aufwändigen Prozesse des ATOMIC BONDING auf die Materialstruktur des SCHNERZINGER Signalleiters abgestimmt werden. Wir zerlegen alle Stecker in ihre Einzelteile und tauschen deren Kontaktstifte gegen ATOMIC BONDING formatierte Kontaktstifte aus. Um die Kontaktstifte perfekt gegen Störfelder zu schützen und zudem eine doppelte Betriebssicherheit zu schaffen, bekommen die Stecker ein zweischaliges Gehäuse. Zur Reduzierung des Übergangswiderstandes werden Stecker und Leiter nach der Konfektionierung noch einmal gemeinsam dem ATOMIC BONDING unterzogen.

Aufwand und Wirkung dieser Maßnahmen lassen die Bedeutung der ursprünglichen Materialgüte untergeordnet erscheinen.

Die Entscheidung zu Gunsten der letztlich eingesetzten Anschlussstecker wurde nach einer Vielzahl von Versuchen mit den weltweit renommiertesten Steckern und Buchsen getroffen.

Der Preis und das Renommee der geprüften Bauteile waren dabei von untergeordneter Bedeutung, da allein die Kosten des ATOMIC BONDING weit über den Kosten aufwändiger Referenzstecker liegen.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass durch die Strukturanpassung von Stecker- und Leitermaterial jeglicher Umbau auf andere Stecker zu einer drastischen Reduzierung der Klangqualität und zu einer irreparablen Zerstörung der SCHNERZINGER Originalverbindung führt.