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GRID PROTECTOR von Schnerzinger im Setup und völlig überwältigt!

Ein Beitrag im What’s Best Forum von Steve Williams (Site Founder, Site Owner)

„Als ich vor vielen Jahren mit meinen audiophilen Aktivitäten begann, war ich im Grunde reiner Digitalhörer und beschäftige mich erst seit den letzten 10 Jahren intensiv mit analogen Geräten (Plattenspieler und Bandmaschinen). Ich erinnere mich noch lebhaft daran, als der sogenannte „CD-Player“ auf den Markt kam und wie einfach man damit pausieren, zurückspulen und vorspulen konnte, wesentlich komfortabler als z.B. bei Vinyl oder Kassetten. Ich erinnere mich, dass ich meinen ersten CD-Player von Kyocera kaufte und so begeistert war, dass ich meine Ampex  und einen bescheidenen LP-Spieler verkaufte – für mich waren die Würfel gefallen und ich hatte den Rubikon überschritten. Das waren im Rückblick viele schöne Jahre, aber der Klang der Musikwiedergabe war alles andere als perfekt und schon gar nicht analog. Der digitale Klang von damals war hart und scharf. Direkt ins Gesicht und voller Ermüdungserscheinungen beim Hörer.

In den letzten drei Jahrzehnten hat sich der digitale Klang kontinuierlich und erheblich weiterentwickelt, und das Hören ist weitaus angenehmer geworden, aber für viele hat diese harsche und grelle Wiedergabequalität des Digitalen die Nutzung und Übernahme dieser Technik in ihre HiFi-Systeme verhindert. In den ersten Jahren war ich online als „der ultimative Tweaker“ bekannt, weil ich so oft im Zickzack-Kurs und etlichen Pendelbewegungen in den Kaninchenbau hinabgestiegen bin, nur um mit weiteren unnötigen Beulen und Löchern im Geldbeutel zurückzukehren.

Als die Digitaltechnik jedoch immer besser wurde, fand ich einen Weg aus dem Kaninchenbau heraus, wiederbelebt mit einer Überzeugung und einem Verlangen die Verbesserung meines digitalen Klangs konstant voranzutreiben. Die Produkte von Taiko haben mich erneut dazu gebracht, die Digitaltechnik zu lieben, mein Signalweg war immer schon ein Röhrensystem, und dann kam LampizatOr, die meine Ohren mit dem Klang verwöhnt haben, den ich liebe.

Während ich geduldig darauf warte, dass meine Olympus I/O in Kürze eintrifft, habe ich mich mit etwas beschäftigt, dass ich kürzlich entdeckt habe und mich wirklich verblüfft hat. Nicht nur, dass jenes Gerät die digitale Wiedergabe in meinem System so viel verbessert hat, sondern auch der Effekt in der analogen Wiedergabekette ist vergleichbar groß und relevant wenn nicht noch größer. Ich habe tagelang aufmerksam gehört und mich dabei andauernd  gefragt, ob ich tatsächlich aufs Neue in den audiophilen Kaninchenbau geraten bin, denn ich war zuerst unsicher ob der GRID PROTECTOR „nur“ ein verbessernder Tweak, oder, wie ich es jetzt empfinde, als eine absolut unverzichtbare Ergänzung für jedes audiophile System betrachten werden kann.

Ich habe keine Ahnung, wie dieses Produkt funktioniert, aber nach einer Woche intensiven Zuhörens kann ich sicher sagen, dass es echt einfach ist zu demonstrieren, was es tut, indem man es einfach ausschaltet. Ein typischer A-B-A-Test. Allzu oft machen audiophile Menschen einen A-B-Test und hören einen Unterschied und sind fertig damit. Ich hingegen habe schmerzhaft lernen müssen, dass der entscheidende Test A-B-A ist. Man muss entfernen, was man hinzugefügt hat, und sich fragen, was man verloren hat oder ob A immer noch besser ist. Mein Mantra war immer: „Ist das etwas Besseres oder ist es nur etwas anderes?

Die Installation des GRID PROTECTOR dauert keine 5 Minuten. Es gibt 2 Netzteile: eines mit einem fest verbauten Schnerzinger Netzkabel und ein zweites, das ein einfaches Steckernetzteil verwendet. Bei der Aufstellung im Raum hat man die freie Wahl, ich habe mich dafür entschieden, ihn dort zu platzieren, wo ich annahm, dass in meinem Raum am meisten los ist, nämlich hinter meinen Lautsprechern in der Nähe meiner riesigen Lamm ML3 Signature Amps, die pro Kanal 6 große Transformatoren haben, also insgesamt 12 Transformatoren.

Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die es vorzieht, das Gerät einfach einzuschalten und nicht mehr dran zu denken. Das war auch hier genau richtig. Schraubt die Antenne ein und schließt sowohl das kabelgebundene Netzkabel als auch das DC-Steckernetzteil an (ein LPS ist nicht erforderlich). Auf der Rückseite befinden sich drei Schalter, von denen meiner Meinung nach nur zwei benötigt werden (der dritte Schalter dient, so wie ich es verstanden habe, zur Verkettung mit weiteren Geräten. In meinem Raum war das völlig unnötig. Jeder Schalter hat eine mittlere OFF-Position und eine Up 1-Position und eine Down 2-Position. Das kann man im Grunde einfach sagen: Die 1 ist GREAT, aber die 2 ist WOW.

Dieses Gerät bleibt eingeschaltet und es scheint, dass die maximale Veränderung nach etwa 24 Stunden erreicht ist. Das ist, was ich über das Gerät weiß:

Der GRID PROTECTOR verfügt über zwei spezielle Schaltkreise, die auf Störfelder abzielen und diese über die stromführenden Leitungen und den Schutzleiter unterdrücken. Sein Ziel ist, die Auflösung, die Reinheit und den Fluss des Stroms zu verbessern, wobei der Schwerpunkt auf dem Haushaltsstromnetz liegt.

WAS HABE ICH ALSO GEHÖRT?

Die Veränderung der Klarheit ist so erstaunlich, dass die einfachsten und schwächsten Nuancen, die vorher zu hören waren, jetzt viel deutlicher zu hören sind. Die Härte ist verschwunden. Die Leichtigkeit des Hörens hat bei mir jegliche Ermüdungseffekte beseitigt. In der Tat hat mich das Hören der Musik jetzt völlig entspannt. Es gibt dabei keinen immersiven Effekt oder eine Veränderung des Klangbildes. Vielmehr hat man das deutliche Gefühl, der Musik näher zu sein. Was ich anfangs für Einbildung hielt, durch das Ausschalten des GRID PROTECTOR aber leicht widerlegen konnte, war, dass ich nun in der Lage war, gesprochene Worte in den Texten viel deutlicher zu hören. Auch die leichten Hintergrundnuancen, von denen ich vorher zwar wusste, dass sie da waren, waren jetzt aber ein wichtiger Teil der Präsentation. Alles war viel greifbarer.

Ich verwende nur ungern Klischees, aber das Rauschen war tatsächlich verschwunden und die Greifbarkeit und der Realismus der Musik schienen zum Leben erweckt worden zu sein. Das ist zu 100 % reproduzierbar, denn ich ließ meine Frau (mit verbundenen Augen) beide Schalter ein- und ausschalten, und als sie aus waren, sagte ich zum ersten Mal: „Was ist da gerade passiert?“. Es ist nicht so, dass alles zusammenbricht, aber die Dinge werden weniger greifbar und weniger deutlich. Was die Schalterstellung angeht, die ich benutze, habe ich jedes Mal festgestellt, dass Stellung I gut ist, II jeweils großartig.

Heute habe ich jetzt auch einige Schallplatten und Tapes mit dem eingeschliffenen GRID PROTECTOR gehört und ich hasse es wirklich zu sagen, dass nun alles viel natürlicher klang, aber was der GRID PROTECTOR tut, ist, der Klangbühne Luft einzuhauchen und die Instrumente und den Gesang zu trennen. Sobald ich ihn ausschalte, ist der Klang, wie ich ihn jetzt kennengelernt hatte und für überragend halte, plötzlich nur noch ok und lässt mich zu dem eindeutigen Schluss kommen, dass dieser GRID PROTECTOR ein Muss für meine Ohren und mein System ist.

So wie ich das Grundkonzept verstehe, geht es hierbei um das Herausfiltern von RFI und in geringerem Maße von EMI. Schnerzinger ist ein gut etabliertes Unternehmen mit Sitz in Deutschland und ziemlich zuverlässig wirkenden HiFi-Produkten… Ich habe gesehen, dass sie auch einen EMI-PROTECTOR herstellen und ich habe einen davon bestellt, also bin ich sehr gespannt, was diese Box bringen wird. Es gibt keine Verfärbungen. Nichts sticht hervor, aber zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ein Gefühl von Luft und Entspannung gibt, aber auch viel mehr Klarheit und die Nuancen, die man vorher gehört hat, schienen einfach viel besser hörbar zu sein.

Ich schätze, ich habe meinen Kopf nach der Erfahrung mit dem GRID PROTECTOR definitiv in dieses Kaninchenloch gesteckt und möchte nun definitiv den EMI PROTECTOR hören. Nichts ist im Klang dazugekommen, aber das, was da ist, scheint so viel realer und greifbarer zu sein, dass es ein fester Bestandteil meines Systems geworden ist.

Mein Interesse an dem GRID PROTECTOR wurde geweckt, nachdem ich Mike Malinowskis hervorragenden Beitrag über Zellaton hier auf WBF (https://whatsbestforum.com/threads/zellaton-the-end-of-my-speaker-journey.37829/) gelesen hatte, und mich über den Lautsprecher erkundigen wollte. Ich wandte mich an Gideon Swartz in New York, den USA-Importeur. Wir haben viele Gespräche geführt, und Gideon sagte, dass die beiden Unternehmen gemeinsam entwickeln, um das Potenzial von Zellaton zu maximieren. Ich habe schon von Schnerzinger-Kabeln gehört und wusste gar nicht, dass das Unternehmen aktiv an Projekten wie dem GRID PROTECTOR beteiligt ist. Mir wurde gesagt, dass diese erstaunlichen kleinen Boxen jedes System universell verbessern werden, trotz der bekannten Zellaton-Verbindung. Meine Neugier war geweckt, ich fragte nach einer Demo und erhielt den Grid Protector letzte Woche und der Rest ist Geschichte (abgesehen davon, dass ich jetzt auf die Ankunft des EMI Protector warte, der auch Plug ’n Play ist). Den GRID PROTECTOR habe ich sofort gekauft.

Steve Williams

(What’s Best Forum 08/2024)

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„Wieso habe ich diesen Schritt erst jetzt gemacht? Das Leben ist zu kurz für den Verzicht auf diese Freude…“

Das Ergebnis der Integration des SPEAKER AMP GUARD ist so klar und überzeugend, dass ich nicht meine üblichen Teststücke anspiele und dann zum nächsten umschalte. Vielmehr bleibe ich bei einem Musikstück, entspanne mich und genieße es bis zum Ende.

Ich erlebe meine Musik nun auf einem höheren und gleichzeitig entspannteren Niveau. Welch ein Genuss! Wieso habe ich diesen Schritt erst jetzt gemacht? Das Leben ist zu kurz für den Verzicht auf diese Freude.

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„Wilson Sasha mit Schnerzinger und einfach alles besser…“

Dann war die Testzeit vorbei und mein Entschluss stand fest: Ich wollte alle Verbindungen mit Schnerzinger ausstatten. Auch die Stromkabel. Jetzt höre ich seit ein paar Wochen mit MEINEN Schnerzinger Kabeln, die für mich nach meinen Vorgaben (Länge, Stecker, Phase rechts/links) konfektioniert wurden und ich bin überzeugt, ich habe das Optimum aus meiner Anlage heraus geholt. Natürlich gibt es immer Anlagen die vielleicht beim ersten Hören spektakulärer klingen, aber das funktioniert meist nur kurzfristig und wird dann auf Dauer nervig. Ich bin jetzt sehr zufrieden.“

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SCHNERZINGER AUDITION REPORT

Dear Michael and Kam, Thank you very much for your demonstration at my place on last Saturday. I have very nice listening experience which brings

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Eine neue Welt mit ESSENTIAL

Warum schreibe ich nun diese Zeilen? Meine Begeisterung über diese Schnerzinger-Produkte kennt kaum Grenzen. Hier wird keine Auflösung über einen nervigen Hochtonbereich erkauft. Es stimmt einfach alles. Alles wirkt so unfassbar selbstverständlich. Zum Testen der Kabel steckt man nur ein einziges Mal um. Es wird nicht mehr zurück verkabelt, um irgendeinen Unterschied zu hören. Es ist einfach frappierend. Hier geht es nicht um Teilbereiche. Nicht um ein Stück vom Kuchen, das ist die ganze Bäckerei.

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„Klangbeschreibungen verlieren an Bedeutung…“

„Die Suche nach der besten Verkabelung hat ein Ende. Mehr Räumlichkeit, mehr Details. Klangbeschreibungen verlieren an Bedeutung weil da nur noch Musik ist.

Wer sich jetzt weiter verbessern möchte, kann sich getrost auf andere Bereiche seiner Anlage konzentrieren oder weitere bzw. noch höherwertigere Schnerzinger Produkte ordern.

Bessere Kabel wird es anderswo kaum geben.“

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IMAGE HIFI 06/2021 TESTBERICHT
SCHNERZINGER ESSENTIAL LINE (KABEL)
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BETTER SKIN - zeitrichtiger Signaltransport ohne Verschleppungseffekt

Die BETTER SKIN Technik sorgt durch die spezielle Oberflächenvergütung im Rahmen des SCHNERZINGER ATOMIC BONDING für einen nahezu gleichmäßigen Durchfluss aller Frequenzen und vereint so die Vorzüge verschiedener Bauformen, ohne deren Nachteile zu akzeptieren.

SKIN EFFEKT- Frequenzabhängiger Signaltransport im Leiter

Ein wichtiger klangrelevanter Faktor ist der sogenannte Skin Effekt. Dieser lässt sich stark vereinfacht wie folgt erläutern: Hohe Frequenzen fließen nahe der Oberfläche, mittlere und tiefe Frequenzen mehr zur Mitte des Leiters orientiert.

Um Hochfrequenzen möglichst verlustfrei zu transportieren werden häufig Flachdraht bzw. Folienleiter, Hohlleiter oder auch Litzen (oft mehrere einzeln isolierte Drähte mit sehr geringen Leiterquerschnitten) verwendet.

Diese Konstruktionen begünstigen – mit ihren großen Oberflächen und geringem Kernanteil – den Transport von hohen Frequenzen, erschweren aber unserer Erfahrung nach gerade dadurch die gewünschte gleichmäßige Durchleitung von tiefen, mittleren und hohen Frequenzen. Trotzdem oder deshalb werden sie oft zuerst als hochauflösender und offener empfunden. Für eine zeitrichtige, natürliche und nicht künstlich betonte Darstellung des oberen Spektrums ist es unserer Meinung nach von elementarer Bedeutung, dass alle Frequenzen ganzheitlich transportiert werden.
Einige dieser Kabelbauformen neigen außerdem zu tendenziell höheren, kapazitiven Werten, worauf bestimmte Gerätekombinationen leider mit unvorhersehbaren klanglichen Auswirkungen reagieren.

Eine nach oben verschobene Klangausrichtung wird zwar – wie schon erwähnt – oft als dynamischer, auflösender und räumlicher empfunden, doch ist sie u. A. verantwortlich für den sogenannten Hyper Hi-Fi- Sound, welcher den Hörer bereits nach kurzer Zeit zu immer weiteren kompensierenden Maßnahmen anregt. 

DIE VORTEILE DES SCHNERZINGER DIELEKTRIKUMS

SCHNERZINGER verwendet als Dielektrikum ein besonderes, luftgefülltes Material, welches – anders als z.B. PTFE oder Teflon – unter Vermeidung strukturschädigender Temperaturen und dabei doch vollkommen stabil auf dem Draht angebracht wird. Kombiniert mit dem speziellen SCHNERZINGER Verfahren des DIELECTRIC CHARGING, zeigt es bessere dielektrische und klangliche Eigenschaften als reines PTFE, FEP, Baumwolle, Leinen, Seide oder gar Luft.  Zudem ist es absolut dicht und  bietet so  einen zuverlässigen Langzeitschutz der Leiter vor Oxidation..

DIELEKTRIKUM

Um elektrische Kurzschlüsse zwischen den Drähten zu verhindern, müssen diese isoliert werden. Das Isoliationsmaterial, auch Dielektrikum genannt, hat einen enormen Einfluss auf die Übertragungsgüte der Audiokabel. Reine Luft ist theoretisch das beste Dielektrikum, isoliert aber nicht. Bei Kabeln, die im Audiobereich z.B. mit einer Luft- bzw. AIR-Isolierung vermarktet werden, werden die einzelnen Leiterdrähte jedoch mit einer isolierenden Lackschicht versehen, welche deutlich schlechtere Dielektrizitätswerte als z.B. PTFE aufweist. Darüber hinaus wird diese Isolationsschicht oft mit strukturschädigenden Hochtemperatuprozessen aufgebracht, welche die Güte der Materialstruktur des Leiters häufig negativ beeinflussen. Dies ist bei SCHNERZINGER eindeutig nicht der Fall.

Unsere Versuchsreihen mit unterschiedlichen Isolatoren – angefangen mit besten Polyethylenen PTFE, FEP, über geschäumte Materialien, natürlichen Stoffen, wie ungebleichter Baumwolle, Leinen oder Seide bis hin zu extrem kostspieligen und exotischen Lösungsversuchen mit aufwändigen Edelgasfüllungen und gezielt eingesetzten Batteriespannungen – untermauerten die enorme klangliche Bedeutung des oft unterschätzen Dielektrikums.  

Den Widerspruch zwischen hoher Isolierung einerseits und geringster Speicherfähigkeit andererseits ließ sich jedoch mit keinem dieser Ansätze so zufrieden stellend lösen, dass es zu keiner Einschränkung des Leistungspotentials des SCHNERZINGER SIGNALLEITERS führte.

DIELECTRIC CHARGING

Erst ein zeitaufwändiger Prozess, das DIELECTRIC CHARGING, der dem Haften („Parken“) der Ladungen auf dem Dielektrikum entgegenwirkt, brachte SCHNERZINGER den entscheidenden Fortschritt und Durchbruch.

Zur besseren Veranschaulichung dieses klangbeeinträchtigenden Spechereffekts kann man sich vorstellen, dass die einzelnen Signale, die durch einen Draht fließen, vom Dielektrikum angezogen werden, dort „parken“ und von nachfolgenden Signalen wieder mitgerissen werden.

Dieser Effekt führte in den SCHNERZINGER Entwicklungsreihen zu einem gebremsten, zeitversetzten Elektronenfluss, der dem wichtigen Ziel der zeitrichtigen und ganzheitlichen Signalverarbeitung entgegenwirkte.

Das ideale Isolationsmaterial wäre demzufolge ein Dielektrikum, das keinen Anziehungs- und Speichereffekt besitzt – ein Anforderungsprofil, an dem von vielen Herstellern bis heute mit größtem Aufwand gearbeitet wird.

Der Produktionsprozess des DIELECTRIC CHARGING wirkt quasi dem Speichereffekt direkt entgegen und sorgt somit für einen zeitrichtigen und ungebremsten Signalfluss, der für eine unbeeinträchtigte Wiedergabequalität unerlässlich ist. Selbst ohne Dielektrikum betriebene, also mit reiner Luft umgebene Drähte, hatten gegenüber dem DIELECTRIC CHARGING klanglich das Nachsehen!

Zum einfachen Verständnis des DIELECTRIC CHARGING kann man sich eine Straße mit vielen Kreuzungen vorstellen: 

Nicht durch die Verbesserung des Straßenbelages, sondern durch die Verringerung der Anzahl Kreuzungen erzielt man einen deutlichen Fortschritt zu einem ungehinderten Verkehrsfluss.

HINTERGRUND 

In der Theorie bewegen sich elektrische Signal in einem Vakuum mit Lichtgeschwindigkeit (c). Kabelverbindungen verlangsamen sie, Kupferleitungen z.B. auf ca. 9/10 der Lichtgeschwindigkeit. Das Verhältnis der tatsächlichen Geschwindigkeit zur Lichtgeschwindigkeit ist bekannt als der Geschwindigkeitsfaktor VOP (Velocity Propagation Factor). Diese Zahl beschreibt die Übertragungsgeschwindigkeit eines Materials im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit im freien Raum in Prozent.

Selbst geschäumtes PTFE liegt hier bei nur 85%.

Material                                 VOP

Geschäumtes PTFE                85%

FEP                                         69%

Silikon                                53-69%

TFE                                         69%

Polyethylen                             66%

PVC                                   35-58%

Nylon                                 47-53%

ATOMIC BONDING vs. Monocrystalline OCC und UPOCC Leitermaterial

Anders als oft nur temporär wirkende Vorteile etablierter Behandlungs- und Herstellungsprozesse auf die Wiedergabequalität hochwertiger Audiokabel, z.B. Cryogenisierung oder OCC bzw. UPOCC Gussverfahren, ermöglichen SCHNERZINGER Kabel mit ATOMIC BONDING Leitern, eine hörbar reinere und unerreicht wirklichkeitsgetreue Signalübertragung – und dies dazu dauerhaft! 

Um den wesentlichen Vorteil der SCHNERZINGER ATOMIC BONDING Technologie gegenüber üblichen Verfahren zu erkennen, bedarf es etwas Hintergrundwissen über die industrielle Verarbeitung von Drähten, die als Leitermaterial im Audiobereich verwendet werden:

HERKÖMMLICHE GUSSVERFAHREN:

Bei der Herstellung des Leitermaterials werden dicke Kupfer- oder Silberstränge immer wieder durch sogenannte Ziehsteine gezogen bis die Drähte für die weitere Verwendung dünn genug sind. Jeder einzelne Ziehprozess bewirkt eine enorme mechanische Beanspruchung und Beschädigung der kristallinen Gitterstruktur des Materials. Transportierte Audiosignale müssen sich so gewissermaßen einen diffusen Weg durch viele dieser entketteten Kornstrukturen suchen. Das Durchfließen der Korngrenzübergänge von Korn zu Korn erzeugt jedes Mal ein enormes Widerstandspotential, das bekanntlich einen gebremsten Signaltransport verursacht.

Bei höherwertigeren Audiokabeln wird deshalb oft ein aufwändigeres Gießverfahren eingesetzt. Hierbei wird flüssiges Kupfer oder Silber kontinuierlich in Kokillen (Gußform) gegossen, wodurch längere Kornstrukturen entstehen. Bei den noch aufwändigeren monokristallinen OCC- oder UPOCC- (Ultra Pure Ohno Continuous Casting) Verfahren werden die Kokillen sogar erhitzt und langsam heruntergekühlt um ein zu schnelles Erstarren des Materials zu verhindern und möglichst langkettige Kristallstrukturen zu erreichen. Dieses Verfahren wurde in den 1980ern von Prof. Ohno für anspruchsvolle Industriezwecke entwickelt, damit z.B. beim Auswalzen von Kupfersträngen weniger Risse in den Blechen entstehen.

INNOVATIVER ANSATZ MIT ATOMIC BONDING:

Das SCHNERZINGER ATOMIC BONDING dagegen verfolgt einen gänzlich anderen Ansatz:

Zum einfachen Verständnis des innovativen Entwicklungsansatzes des ATOMIC BONDING stelle man sich einen leitenden Draht einfach als ein mit Eiswürfeln gefülltes Rohr vor, wobei die Eiswürfel sinnbildlich die innere Kornstruktur des Drahtes veranschaulichen.

Da langkettige Metallstrukturen recht sensibel sind und nach dem Herstellungsprozess, u.a. durch Erschütterungen, Biegevorgänge, leicht wieder zerfallen, wird beim ATOMIC BONDING in einem technologisch extrem aufwendigen Prozess, nicht wie üblich auf die Verbindung einzelner Eiswürfel zu einer möglichst geschlossenen, langkettigen Mono-Struktur hingearbeitet, sondern im Gegenteil auf die Zerkleinerung (das „Crushen“) der Würfel. So entstehen kleinste Eis-Struktur-Komponenten, welche sich in der Folge zu einer stabilen, homogenen Eismasse mit sehr großen Kohäsionskräften im Rohr verdichten lassen.

Eine verdichtete, in sich verschmolzene Eismasse weist eine geschlossene, extrem stabile Struktur auf – ohne Zwischenräume. Diese Tatsache bildet die Basis für eine hochreine und perfekte Impulskette – für eine wirklichkeitsgetreue Signalübertragung.

BIDIREKTIONALE BARRIERE - KONKURRENZLOSER STÖRFELDSCHUTZ

Jedes SCHNERZINGER Kabel bildet konstruktionsbedingt einen einzigartigen und effektiven Schutz des Signals vor nieder- als auch hochfrequenten Störfeldeinflüssen – ohne dabei Signalbandbreite und Signalgeschwindigkeit nur im Geringsten zu reduzieren – die BIDIREKTIONALE BARRIERE.

Durch Verzicht auf den Einsatz kompromissbehafteter und bei gängigen Marktlösungen oft verwendeter Scheinlösungen wie Kondensatoren, Dioden, Parallel- oder Reihenfiltern, transportieren SCHNERZINGER KABEL das Audiosignal in atemberaubender und bislang unerreichter Authentizität und Informationsdichte. Elektronische Brems- und Verschleppungseffekte werden maximal reduziert, der schlechte Einfluß hochfrequenter Störfelder auf die Güte der Wiedergabequalität wirksam verhindert.

Der doppelte Störfeldschutz der BIDIREKTIONALE BARRIERE blockiert und stoppt 

  • die Einleitung äußerer, über Stromnetz und Kabel einstrahlender Störfelder in den Signalweg
  • die Weiterleitung innerer, von den Komponenten selbst verursachter Störfelder innerhalb der Audiokette.
 
Durch die Zunahme kabelloser Übertragungstechnik und moderner Mediennutzung, z.B. WLAN, Power-LAN, Handy, etc, strahlen immer komplexere hochfrequente Störfelder in den kabelgebundenen Übertragungsweg des Audiosignals. Oft verwendete abgeschirmte Audiokabel, schützen zwar im klassischen NF-Bereich, ziehen die erwähnten Hochfrequenzstörfelder aber noch deutlich stärker in den empfindlichen Signalweg („Antenneneffekt“). Empfindliche Qualitätseinbußen in der Wiedergabe und ein eingeschränkter Musikgenuss sind die Folge. 
 

Die BIDIREKTIONALE BARRIERE ermöglicht erstmals einen wirklich zeitgemäßen, hocheffektiven Störfeldschutz für die im Kabel transportierte Klanginformation. Die reine und unverfälschte Durchleitung des Signals resultiert in einer wesentlich besseren Dynamik, Auflösung, Rhythmik und Feinzeichnung. 

Das volle Klangpotential der HiFi-Komponenten bleibt erhalten und Qualität und Performance der Musikanlage kann sich zu 100% entfalten.

Bei sehr starken Störfeldbelastungen kann die Effektivität der  BIDIREKTIONALEN BARRIERE  bei den Kabeln der TS-LINE und der RESOLUTION LINE für die Reinigung äußerer Störfelder durch einen optionalen, zuschaltbaren Leistungsverstärker, dem CABLE PROTECTOR, erhöht werden.

Für die RESOLUTION LINE bietet SCHNERZINGER darüber hinaus den optionalen SIGNAL PROTECTOR an,  einen effektiven Leistungsverstärker für den Ableitungseffekt der inneren, in den Signalweg eingedrungenen Störfelder nach außen.

BETTER GEOMETRY - kompromisslose Kabelkonstruktion

Um die Vorteile engmaschig verschachtelter Konstruktionen uneingeschränkt nutzen zu können – ohne dabei deren elektromagnetische Probleme zu akzeptieren – setzt SCHNERZINGER auf die Kombination von intelligenten Aufbauten und   revolutionärer Technologien.

GEOMETRIE – Verdrill-, Verflecht oder Parallelkonstruktionen

Die Konstruktion eines Kabels muss mechanisch stabil sein, ein homogenes elektromagnetisches Feld zwischen und um die Leiter schaffen und den zeitrichtigen, und verlustfreien Signalfluss sicherstellen.

Häufig scheitern die Bemühungen, durch aufwändige Verseilungs- und Flechttechniken, den Problemen wechselseitiger Beeinflussung entgegenzuwirken.

Verdrillte Konstruktionen verringern die Störanfälligkeit, und führen typischerweise zu einer meist angestrebten niedrigen Induktivität. Sobald jedoch durch eine Ader Strom fließt, wird ein eigenes elektromagnetisches Feld erzeugt. Verdrillt man die Adern, liegen die elektromagnetischen Felder der einzelnen Drähte eng und großflächig aneinander, wirken aufeinander ein und beeinträchtigen den Elektronenfluss, weshalb häufig Massivleiter anstelle von Litzen Verwendung finden.

Geflochtene Konstruktionen verringern typischerweise ebenfalls die Störanfälligkeit, nehmen aber die Auswirkungen einer zwar konstanten, jedoch permanenten Änderung der elektrischen Umgebung der einzelnen Leiter zueinander in Kauf und genau das führt zu elektromagnetischem Wirrwarr, der wiederum den Elektronenfluss beeinträchtigt.

Parallelkonstruktionen mit parallel verlaufenden Leitern sind wenig resistent gegen äußere Störfelder und begünstigen den Proximity Effekt, der durch entstehende Wirbelströme ebenfalls den Elektronenfluss beeinträchtigt.

Um einen gleichmäßigen, ungebremsten Elektronenfluss zu realisieren, sollten die elektrischen Parameter und die elektromagnetischen Felder zudem über die gesamte Länge möglichst konstant und homogen bleiben.
Die Anforderung an die mechanische Stabilität des Aufbaus wird dabei häufig unterschätzt, obwohl sie eine wichtige Funktion bei der Einhaltung konstanter Verhältnisse übernimmt.

Um die Vorteile engmaschig verschachtelter Konstruktionen uneingeschränkt nutzen zu können, ohne dabei deren elektromagnetische Probleme zu akzeptieren, setzt SCHNERZINGER auf die Kombination intelligenter Aufbauten und einer revolutionäre Technologie:

BETTER GEOMETRY nutzt ein High Tech Verfahren, um Elektrosmog direkt zu absorbieren und resultierende elektromagnetische Probleme quasi zu vernachlässigen.

AUßENUMANTELUNG – Die statischen Problemfänger

Von vielen Herstellern werden Kunststoffgewebeschläuche als Außenummantelung verwendet. Sie sehen schick aus, sind preiswert und erleichtern die Fertigung. Tatsache jedoch ist, dass die Außenummantelung die Klangqualität eines Kabels definitiv beeinflusst.
Bei Kunststoffen z.B. können statische Aufladungen entstehen, die den Elektronentransport beeinträchtigen. 

Als sogenannte „Tuningmaßnahme“ werden dann oft als Zubehör antistatische Mittel angeboten, um den Unzulänglichkeiten dieser Materialien entgegenzuwirken.

Wir verzichten daher bewusst fast gänzlich auf Kunststoffgewebeschläuche, die ein Kabel zwar professionell gefertigt erscheinen lassen, nach unserer Überzeugung jedoch nicht in eine klanglich konsequente Entwicklungskette gehören.

BETTER FLOW -

Das BETTER FLOW Prinzip steuert durch die außerordentliche Güte des SCHNERZINGER ATOMIC BONDING Leitermaterials sowie die durchgängige Verwendung hochwertigster Verbindungstechniken und -komponenten wesentlich dazu bei, die einmalige Wiedergabequalität und Besonderheit der SCHNERZINGER KABEL zu gewährleisten.

LEITERMATERIALGÜTE

Herkömmliches, unbehandeltes Leitermaterial besteht aus vielen kurzen kristallinen Kornstrukturen, die herstellungsbedingt zudem in einer ungünstigen Anordnung liegen. Die Signale müssen sich so gewissermaßen den diffusen Weg durch viele dieser Kornstrukturen suchen. Das Durchfließen der Korngrenzübergänge von Korn zu Korn erzeugt jedes Mal ein enormes Widerstandspotential, das bekanntlich einen gebremsten Signaltransport verursacht. Zudem kann in den Kornzwischenräumen die Informationsübertragung verwirbeln, wodurch zusammengehörige Töne auseinandergerissen und zeitlich verschleppt werden. Darüber hinaus erlauben Kornzwischenräume Bewegungen der Kornstruktur. Das wiederum kann zu Kornstoßstellen führen, deren Resonanzen die Informationen verzerren.

Das SCHNERZINGER ATOMIC BONDING Leitermaterial minimiert diese klangbeeinflussenden Effekte durch eine dauerhaft kompakte und enorm homogene Mikrostruktur des Leiters.

 

STECKER – KOMPONENTEN, MATERIAL

Unsere Forschung hat gezeigt, dass das klangliche Potential eines Bauteils nicht vom Material an sich, sondern vorrangig von der kristallinen Struktur des eingesetzten Materials geprägt wird. Kontaktmängel bzw. klangliche Defizite, die sich aufgrund einer nicht optimalen kristallinen Materialstruktur eines Anschlusssteckers einstellen, lassen sich durch geschickte Maßnahmen kompensieren.
So wird bei vielen Anschlusssteckern im Audiobereich das leitende Material mit einer Schicht aus Gold, Silber, Rhodium, Palladium etc. versehen. Das verbessert oft deren Kontaktfähigkeit und ermöglicht zudem – durch den klanglichen Eigencharakter der jeweiligen Beschichtung – eine Kompensation von Klangdefiziten.

Da wir aber immer die Lösung und nicht die Kompensation eines Problems anstreben, setzen wir Verbindungsstecker ein, die durch die aufwändigen Prozesse des ATOMIC BONDING auf die Materialstruktur des SCHNERZINGER Signalleiters abgestimmt werden. Wir zerlegen alle Stecker in ihre Einzelteile und tauschen deren Kontaktstifte gegen ATOMIC BONDING formatierte Kontaktstifte aus. Um die Kontaktstifte perfekt gegen Störfelder zu schützen und zudem eine doppelte Betriebssicherheit zu schaffen, bekommen die Stecker ein zweischaliges Gehäuse. Zur Reduzierung des Übergangswiderstandes werden Stecker und Leiter nach der Konfektionierung noch einmal gemeinsam dem ATOMIC BONDING unterzogen.

Aufwand und Wirkung dieser Maßnahmen lassen die Bedeutung der ursprünglichen Materialgüte untergeordnet erscheinen.

Die Entscheidung zu Gunsten der letztlich eingesetzten Anschlussstecker wurde nach einer Vielzahl von Versuchen mit den weltweit renommiertesten Steckern und Buchsen getroffen.

Der Preis und das Renommee der geprüften Bauteile waren dabei von untergeordneter Bedeutung, da allein die Kosten des ATOMIC BONDING weit über den Kosten aufwändiger Referenzstecker liegen.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass durch die Strukturanpassung von Stecker- und Leitermaterial jeglicher Umbau auf andere Stecker zu einer drastischen Reduzierung der Klangqualität und zu einer irreparablen Zerstörung der SCHNERZINGER Originalverbindung führt.